Text dt. - „Held lebte und arbeitete seit 1947 in Köln. Seine Begeisterung für die Stadt ließ ihn zu einem ihrer intimsten Kenner werden. Die »Magie des Banalen« nannte er, was er mit seinen Bildern suchte und fand. Diese Magie hat nicht das Ziel, das Leben anderer darzustellen, sondern die Wirklichkeit des Betrachters, seine Geheimnisse und Alltäglichkeiten, lebendig werden zu lassen »Überall treffen wir nur auf uns selbst.« Bis in die Mitte der siebziger Jahre reicht die Fülle der Kölner Aufnahmen (die auch für ein Wirtschaftswunder-Deutschland stehen). Heinz Helds Vorhaben, daraus ein Bildband zu komponieren, ist zu seinen Lebzeiten allerdings nie umgesetzt worden. Dieses Buch versucht nun, seinen Vorstellungen nachzuspüren, so wie es sich in seinen Schriften und in seinem Nachlass im Museum Ludwig erkennen lassen.“ (Buchh. Frölich & Kaufmann, Berlin 07.2014)
HGEsch [Esch, H. G.], Schmölz, Hugo; Schmölz, Karl Hugo & Sander, August
Text dt. - „Köln und seine Brücken: Als prägendes Wahrzeichen und hohes Kulturgut bilden die acht Rheinübergänge ein Denkmal für die herausragende Konstruktionsgeschichte und die lange Tradition des Brückenbaus. Die Kölner Brückenfamilie kann sich mit ihren architektonischen Meisterleistungen und herausragenden Bauten würdig in die Reihe großer Brückenstädte wie London, Paris oder New York einordnen. Diese aufwendig gestaltete Neuerscheinung erzählt erstmals ihre Geschichte – von der ersten römischen Brücke des frühen vierten Jahrhunderts bis hin zu den technischen Meisterleistungen der letzten zwei Jahrhunderte. Der opulente Bildband zeigt die architektonischen Schmuckstücke in historischen und zeitgenössischen Werken sowie in außergewöhnlichen Aufnahmen von renommierten, namhaften Kölner Photographen, wie August Sander, Hugo und Karl Hugo Schmölz und HGEsch“. (DGPh Intern 04.2014).
Text dt. - Eher lieblos gestalteter, mit oftmals minderwertigen sw-Reproduktionen ausgestatteter, in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Rheinland entstandener Bildband. Die Motive wiederholen sich und wirken wenig sorgfältig ausgewählt. Die Photographen werden eher beiläufig genannt.