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Text dt. - Fotografien stellen eine spezielle Form der Geschichtsquelle dar, die bei der Stadtgeschichtsforschung unverzichtbar geworden sind und bei der Denkmalpflege wertvolle Hilfe leisten. Im direkten Vergleich mit anderen Bilddokumenten oder dem aktuellen Zustand zeigen sie die Veränderungen auf, die im Laufe der Jahre und Jahrzehnte stattgefunden haben. Das Stadtarchiv Landshut, als Gedächtnis der Stadt und wichtigstes Quellenreservoir zur Erforschung der Stadtgeschichte, verwahrt neben Urkunden und Akten auch einige Fotografien. Ein schöner und interessanter Bestand sind die Aufnahmen von Sebastian Kollmannsberger aus dem Jahr 1913, die Theo Herzog ins Archiv geholt hat. Das Einzigartige an ihnen ist, dass sie den Zustand in Landshut in einem Jahr - 1913 - dokumentieren. Wir haben den Fotografien des Jahres 1913 Aufnahmen aus dem Jahr 2000 gegenübergestellt, wobei es uns größtenteils gelungen ist, vom gleichen Standort wie Sebastian Kollmannsberger zu fotografieren. Manche Örtlichkeiten, vor allem Naturaufnahmen oder Denkmäler, konnten aber trotz umfangreicher Recherchen nicht mehr festgestellt werden. Ferner stimmen auch die damalige und die heutige Brennweite der Fotoapparate nicht exakt überein, so dass sich manch neues Bild nicht akkurat mit seiner alten Vorlage deckt. Trotzdem veranschaulichen sie in der Gegenüberstellung die Veränderungen, die stattgefunden haben. Sebastian Kollmannsberger wurde am 7. Januar 1878 in Attenhausen im Landkreis Landshut geboren. Seine berufliche Laufbahn begann Kollmannsberger 1907 als Schutzmann bei der Landshuter Stadtpolizei und er stieg dort bis zum Hauptwachtmeister auf. Aus gesundheitlichen Gründen arbeitete er in seinen letzten Dienstjahren im Wohlfahrtsamt der Stadt. Im Juli 1945 wurde er pensioniert. Zeit seines Lebens war er ein passionierter Fotograf gewesen. Im Nachruf in der Landshuter Zeitung wird Sebastian Kollmansberger auch als engagiertes und beliebtes Mitglied der „Krieger- und Soldatenkameradschaft 1841" gewürdigt. Sebastian Kolllmannsberger starb am 30. April 1962 in Landshut. - Nur Kurztitelaufnahme 07.2009.

. 1. - 5. Jahrg., 1889-1893.

Dieser Band wird ergänzt durch einen ill., fr.-dt. Textband, s. Beirut - Berlin. Deux villes en comparaison après la séparation [...].

Text dt., fr. - Mit s/w Photographien illustrierter, ergänzender Textband zum Kat. Beirut - Berlin. A comparison of two cities after separation [...].

Text hung., dt. - Enthält zahlreiche Einzelbeiträge, die in PhotoLit nicht erfasst sind.

Text russ. - Enthält zahlreiche Einzelbeiträge, die in PhotoLit nicht aufgelistet sind.

Text dt., engl., fr.

Mappentitel auch russ.

Text dt. - Enthält unter anderem einen Abschnitt „Fotografie-Ausstellungen in Berlin 1924 bis 1933“.

Text dt., engl. - „Die Fotografien von Thomas Hoepker (*1936 in München) bestechen durch ihre dokumentarische Qualität, ihre Authentizität und ihren Zeugnischarakter, denn ihnen geht stets ein unvoreingenommener Blick voraus. Viele Jahre lang arbeitete der Fotojournalist für Magazine wie Stern oder Geo . Zu Beginn der 1970er-Jahre war er mit seiner Frau, der Journalistin Eva Windmöller, für mehrere Jahre in der DDR akkreditiert und berichtete über die Politik und den Alltag in Ostberlin. In diesem opulenten Bildband dokumentiert Hoepker das Leben und die DDR von 1959 bis zur Wende: Aufnahmen von spielenden Kindern an der Mauer, Parteikundgebungen, Propagandaplakaten, alten maroden Fassaden aus der Kaiserzeit und neuen Plattenbauten, Sonntagsausflügen und leeren Vitrinen im Supermarkt, aber auch Porträts von Künstlern wie Wolf Biermann erzählen Geschichten aus einem untergegangenen Staat.“ (Verlagstext).

Text dt., engl., fr., ital.