Text dt. - Hannah Höch (1889-1978) gilt heute als die bedeutenste deutsche Künstlerin der "Klassischen Moderne". Mit ihren DADA-Fotomontagen wurde sie berühmt und hat gleichzeitig die künstlerische Technik der Fotomontage populär gemacht. Auf eine umfassende Darstellung des Gesamtwerks der Künstlerin hat man lange warten müssen; erst jetzt ist ein
Band mit 160 Arbeiten aus allen Werkepochen erschienen. - Diese große Retrospektive beschränkt sich nicht nur auf die
Arbeiten, die zur Zeit des Dadaismus entstanden sind, sie zeigt vielmehr, dass Hannah Höch auch in der Zeit nach DADA
eine einflussreiche Künstlerin blieb, die mit ihren "Klebearbeiten" unter anderem die Pop-Art belebte. Auch die zentralen Werke ihres malerischen Oevres werden hier gezeigt. Hannah Höchs hauptsächliches Ausdrucksmittel war jedoch die
Fotocollage, die sie zu avantgardistischen und subtil hintersinnigen Arbeiten, die alle relevanten Themen ihrer Zeit behandelt haben, führten. Da Hannah Höch immer auch mit den Materialien der Zeit gearbeitet hat, vermitteln ihre
Collagen das Zeitkolorit der jeweiligen Epoche auf besonders faszinierende Weise. Neben den 160 Arbeiten von Hannah Höch, darunter auch bislang unveröffentlichte, bringt dieser umfangreiche Band auch eine bebilderte Biographie der Künstlerin und zahlreiche Essays zum Werk und zu seiner Bedeutung.(Buchh. Lindemann, Stuttgart 07.2007). - Nur Kurztitelaufnahme 07.2007.
Die manuellen graphischen Techniken, Zeichnung, Lithographie, Holzschnitt, Kupferstich und Radierung, sowie die verwandten graphischen Verfahren des Hoch-, Flach- und Tiefdruckes; 1. Band.
Ausstellungskatalog, Minneapolis, Walker Art Center, 20.10.1996-2.2.1997; New York, The Museum of Modern Art, 26.2.-20.5.1997; Los Angeles, Los Angeles County Museum of Art, 26.6.-14.9.1997
Text dt., engl. - "’Adäquate Bilder für die postindustrielle Gesellschaft’ bemerkte die FAZ über den Leipziger Ästheten, der nach ,Speicher’ nun sein zweites überzeugendes Buchprojekt realisiert hat.“ [Text at Schaden.com:].
Im Jahr 2000 initiierte die Stadt Ravensburg ein Stipendium für künstlerisch-dokumentarische
Fotografie. Auf die uns umgebende und prägende Bilderwelt reagierend, formulieren diese Fotografen ihre Bildwelten. Nach Zoltan Jokay präsentiert nun Matthias Hoch seinen kühlen, nüchternen Blick, der seine subjektive, konzentrische Position zum Thema Raum und Urbanität wiederspiegelt. - In 2000, the city of Regensburg initiated a grant for artistic-documentary photography. As a reaction to the world of images that envelop and shape us, these photographers formulate their own picture-worlds. After Zoltan Jokay presents Matthias Hoch his cool, sober view, which is a subjective one that concentrates on the topic of space and urbanity.
Faksimile mit 19 montierten farbigen Tafeln, 2 Original-Linolschnitten (von H. Höch), 2 Original-Photographien (dabei 1 Portraitphoto von Manfred Hamm) und einem Textheft mit 6 Blt. in Original-Halbleinemappe.
Buch
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Als fünfter Druck der Dürer-Presse von hans Marquardt herausgegeben. - Antiq. Rainer Schlicht, Bayreuth, in Kat. “17. Antiquaria”, 01.-02.2003, S. 88: 380.00 €. - Nur Kurztitelaufnahme 01.2003.