978-609-8032-08-6 (pb.); ISBN 978-609-8032-07-9 (hc.)
Text engl., fr., lithuanian. - Text “Flight Logs” by J. Christophe Blaser, “Out of This World” by François Huet, “Mapping a Dream” by Frank Brenner. - „Mindaugas Kavaliauskas’ pictures describe this world and capture the human experience it generates in a slightly ironic, entomological, but also empathetic way. The confrontation between the rationality and coldness of the environment and the humanity of passengers is striking. Impregnated by Lithuanian culture, the images that Mindaugas proposes us combine melancholia and humour, aesthetic and psychology. They show love for humanity and question our place in a high-tech world and a shrinking planet.“ (François Huet; cit. from http://www.kavaliauskas.eu/books/travelair-book/; 23.11.2017).
Text dt., span. - „Ein bemerkenswertes neues Fotobuch verdient unsere Empfehlung: Auf seiner Reise durch Südamerika folgte der Fotograf Frank Gaudlitz (Jg.1958) einem wichtigen historischen Weg: Er näherte sich fotografisch den Orten, die für Alexander von Humboldts Forschungsreise bedeutend waren. Ohne es zunächst zu wissen, folgte Humboldt im Jahr 1801 der Sonnenstraße der Inka 1200 Kilometer über die Anden. Beginnend am Rio Mayo in Kolumbien, über Ecuador mit seinen atemberaubenden Vulkanen Cotopaxi und Chimborazo bis in die Nähe der nordperuanischen Stadt Trujillo sind beeindruckende Aufnahmen entlang dieses historischen Weges entstanden. Neben den Schwarz-Weiß-Fotografien der Landschaften mit ihren Straßen, Flüssen und kleinen Dörfern, portraitiert Gaudlitz auch die Menschen dieser Region und zeigt ein vielschichtiges Bild der Gesellschaft: von der indigenen Bevölkerung in ihren einfachen Hütten und Häusern bis hin zur reichen Elite in Ecuadors Hauptstadt Quito.“ (Buchh. Frölich und Kaufmann, 01.2018).
Text dt. - Dieser Band begleitet die Ausstellung „Sigrid Neubert. Fotografien. Architektur und Natur“ in der Kunstbibliothek Berlin, 02.-06.2018. - „Sigrid Neuberts sensible und ausdrucksstarke Fotografien prägen bis heute das Bild der süddeutschen Architektur der Nachkriegs- und Spätmoderne. Als eine der wenigen Architekturfotografinnen ihrer Zeit interpretierte sie zwischen 1957 und 1989 vor allem in Bayern zahlreiche herausragende Bauten, fotografierte aber auch in Österreich, Afrika und Südamerika. 30 Jahre lang arbeitete die Münchner Architekturfotografin Sigrid Neubert mit bedeutenden Architekten der Nachkriegs- und Spätmoderne zusammen, darunter so unterschiedliche Charaktere wie Kurt Ackermann, Walther und Bea Betz, Hans-Busso von Busse, Hardt-Waltherr Hämer, Alexander von Branca, Gustav Peichl, Manfred Lehmbruck, Paul Stohrer und Karl Schwanzer. Mit ihren einfühlsamen, erstmals in diesem Umfang zugänglich gemachten Fotografien arbeitete sie die individuellen Qualitäten der Architektur heraus. Das Buch zeigt den Facettenreichtum der Nachkriegsmoderne, darunter zahlreiche verborgene oder mittlerweile zerstörte architektonische Schätze.“ (Verlagstext).